PCAS Austria
Hilfe für Ungarns Hunde

Vereinsgeschichte

Die Geschichte begann, als Heidemarie Danner ihren Hund "LUKE" aus einer ungarischen Tötung bekam. Sie war sehr interressiert am Thema Tierschutz und seiner Arbeit im Ausland. 
Durch Zufall fand sie beim recherchieren die Seite von unserer Tierschützerin Betty Vidra und ihrem Verein PCAS Àllatmentès, las sich ein wenig hinein, verfolgte Bilder und Videos.
Immer mehr wurde der Drang danach, in Ungarn zu helfen und zu unterstützen.
Somit schrieb sie eines Tage an Betty, welche ganz verwundert meinte wie sie denn auf sie käme?
Heidemarie erzählte Ihr, das sie das Thema schon lange beschäftigt und sie selbst einem Hund aus einer ungarischen Tötung ein Zuhause gegeben hatte, nun aber auch die anderen Fellnasen unterstützen möchte.
Sie sendete Ihr ein Foto von Luke, Betty erkannte ihn sofort und meinte: "Das ist doch unser Baby Luke!"
Unsere Obfrau war geplättet, jetzt war Luke schon ein Jahr bei ihr und Betty konnte sich noch immer an ihn erinnern, sowie an jede einzelne von ihr gerettete Pfote, wie sie später noch feststellen sollte.
Sie war so beeindruckt das sie kurzer Hand ihre Köfferchen packte und zu Betty nach Ungarn fuhr. Im Gepäck viele, viele von ihr mühsam gesammelte Spenden.

Nach einer 7 Stündigen Fahrt endlich am Ziel angekommen, sah sie die Zustände vor Ort, sie sah wie sehr sich Betty bemühte jede einzelne noch so kleine Hundeseele zu retten.
Kurze Nächte und viele Sorgen sind bei ihr an der Tagesordnung, das Telefon immer mit dabei, falls Notfälle abzuholen sind.
24 Stunden am Tag erreichbar. Wenn mal keine Notfellchen eintreffen, werden die Tötungen aufgesucht, kontrolliert ob die Hunde mit Wasser und Futter versorgt werden,  und um Neuzugänge zu fotografieren, zu reservieren und in Sozial-Media Netzwerken zu teilen.
Weiters sendet sie täglich aktuelle Dinge an die Vereine, um sie auf dem neuesten Stand zu halten.
Mit den Fellnasen die vor der Ausreise stehen noch schnell in die Tierklinik gefahren um sie ausreisefertig zu machen und die Endkontrollen zu bewältigen, zuhause Ihre geretteten Schützlinge versorgen und säubern (max. Aufnahmemöglichkeit 30 Tiere). Danach noch in die Auffangstation Tiszarad, welche durch Bettys Einsatz als Tötungsstation geschlossen wurde und für sie nebenan als Auffangstation mit max. Aufnahmekapazität von 60 Hunden errichtet wurde fahren.Um dann dort bei ihrer Helferin nachzufragen und nachzusehen ob alles ok ist, oder ob etwas benötigt wird, wo Probleme sind und um Neuzugänge ebenfalls zu fotografieren.
Zwischen Betty und ihren Einsatzgebieten liegen Kilometerlange Autofahrten. Sie leistet wirklich Höchstarbeit und stellt ihre eigenen Bedürfnisse zu 99% zurück für IHRE Hunde.
Sie leistet noch Aufklärungsarbeiten zwischendurch, versucht Bevölkerung, Gemeinden, und Tötungen davon zu überzeugen, dass es für alle besser ist, sich an die Gesetze zu halten. Das Geld, dass sie von der jeweiligen Gemeinde 
für die Versorgung der Tiere und für die Kastrationen, sowie für Euthanasiemittel auch wirklich für Futter und Tierärzte zu verwenden anstatt ständig Hunde zu vermehren, um sie dann auf billigste Weise zu töten, verhungern und verdursten zu lassen oder einfach auszusetzen. Sie deckt immer wieder schlimmste Zustände auf und bringt sie zur Anzeige. Und so weiter und so weiter....ihre Tage sollten 48 Stunden haben.
Heidemarie wusste, dafür lohnt es sich zu kämpfen!
Sie sammelte und sammelte und stellte sich mit ihren Spenden auf einen Flohmarkt nach dem anderen, um Futter, Medis, Verbandsmaterial, Decken usw. von dem gesammelten Geld kaufen zu können um es der Tierschützerin zu schicken!

Heidemarie hat es geschafft mit Hilfe der vielen gespendeten Flohmarktsachen im Jahr 2018, sechs Zwinger für die Tierschützerin zu kaufen, die Bohrung eines Brunnen zu ermöglichen und beim Kauf eines dringend benötigten Transporters sich finanzielle zu beteiligen.

Durch einen Spendenaufruf mit dem Thema "Halsband statt Kette" sind unsere Schriftführerin Nicole und unser Obmann Stellvertreter Markus auf die Misstände und Probleme in Ungarn aufmerksam geworden.

Markus fuhr Anfang Februar 2019 mit Heidemarie auf Spendenfahrt (gesammelte Spenden wurden persönlich überbracht) zu Tierschützerin Betty und war schockiert. Für ihn war der Umgang und die Wertlosigkeit, wie mit den Tieren in den Vierteln und Tötungen umgegangen wird nicht in Worte zu fassen. 

Für Betty fiel ihm nur eines ein und das war auch noch untertrieben: "Diese Frau ist absolout bewundernswert." Sie stellt jedes Tier vor ihre Bedürfnisse und sieht nie weg. Das ist ihr Leben, denn sie lebt für ihre Fellnasen.

Somit war klar, ein Verein muss ins Leben gerufen werden, um wirklich auf alle möglichen Arten helfen und sammeln zu können. 
Heidemarie hatte gute Erträge erarbeitet, jedoch sollte es auch für jeden die Möglichkeit geben sich mit finanziellen Spenden beteiligen zu können.

Gesagt getan so wurden wir geboren:
"PCAS AUSTRIA HILFE FÜR UNGARNS HUNDE!

Wir möchten uns auf diesem Wege nochmal bei allen bedanken die uns unterstützen und uns dabei helfen das wir unterstützen können!


Vielen Dank ihr seid Spitze!

 
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