August 2018
Unser Besuch in Ungarn vom 4 bis 12 August 2018
Ankunft bei Betty Vidra
Da wir mit unserer kleinen Gruppe „Tiere in Not - Amstetten hilft mit Herz“ schon über 1 Jahr unsere Tierschützerin Betty Vidra in Ungarn mit unserem Flohmarkt unterstützen, haben mein Mann Hubert , Sohn Michael und ich heuer beschlossen unsere Urlaubstage für eine Spendenfahrt zu nutzen.Nach 7 Stunden Fahrt wurden wir von Nicole Svendson und ihrer Familie ganz lieb empfangen. Am nächsten Tag ging‘s gleich weiter zu Betty um unsere vielen Spenden auszuladen.
Wir hatten bei ihr Zeit alle Hunde zu fotografieren und mit Leckerlis zu versorgen. Wir hatten auch viele wichtige und lange Gespräche mit Betty geführt.
Besuch in den Tötungen
In den nächsten Tagen haben wir die Tötungsstationen Hajduhadaz, Nyiregyhaza, und Ujfeherto besucht. In Haiduhadaz durfte mein Mann einem kleinen Hund den Namen Dolfi geben. Es ist jedes Mal wieder sehr emotional diese vielen armen Hunde zu sehen und ihnen nicht helfen zu können. In der Auffangstation Tiszarad haben wir mit den Hunden ein Fotoshooting gemacht, damit Nicole wieder Material für neue Collagen für die Vermittlung der Hunde hat.
Unser Highligth Futterkauf!
An einem Nachmittag waren wir Futter kaufen und wir sind stolz sagen zu können, dass wir mit unseren Flohmarkteinnahmen 2170 kg Futter kaufen konnten.
An dieser Stelle ein fettes Danke ..
Martin in der Klinik
Unsere Betty hat einen armen, schon komplett dehydrierten und schwachen Hund gefunden.Wir sind sofort zur Erstversorgung in die Klinik gefahren und ich habe ihn Martin getauft.Martin mussten wir leider in der Klinik zurücklassen, da er Infusionen bekam.
Der Abschied
Nicole, ihr Mann Robi und Sohn Marvin haben uns auch einiges von Ungarn gezeigt und wir haben einige Ausflüge gemacht.
Viel zu schnell hieß es wieder Abschied nehmen und bei einem tollen Abendessen im Beaglehaus ( bei Nicole und Robi ) haben wir uns von allen verabschiedet. Unsere Ungarisch –Österreichische Freundschaft hat sich in diesen Tagen sehr gefestigt. Und auch mein Mann und mein Sohn verstehen jetzt besser warum es so wichtig ist zu helfen.
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